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Die 80er...Planetarium

Zur Vorbereitung des 25. Startjubiläums von Sputnik 1 fand 1982 in der Sternwarte eine Beratung statt. Eigentlich sollten nur die Veranstaltungen für das Jubiläum besprochen werden. Am Ende entwickelte sich aber noch eine Diskussion über die Perspektiven der Sternwarte. Sie führte zu dem Beschluss, ein Konzept für den Bau eines Planetariums zu erarbeiten.

Die Planetariumskuppel wird aufgesetzt, 1984

Obwohl die Gelder knapp waren, stimmten die staatlichen Stellen dem zu. Zum Jahrestag von Sputnik 1 wurde der Grundstein gelegt. Der Bau begann im Folgejahr. Architektonische Gestaltung und Projektierung lagen in den gleichen Händen wie beim Bau der Sternwarte. Dadurch entstanden Gebäude mit gut aufeinander abgestimmten Funktionen und einem harmonischen Anblick. Die Einweihung erfolgte am 14. April 1985. Bereits im ersten Jahr wurde das Planetarium zu einem Besuchermagnet  und hatte über 10 000 Gäste.

Planetariumsgebäude im Sommer
Planetariumsgebäude im Winter

In diese Zeit fällt auch ein Generationswechsel an der Sternwarte. Ihr Gründer, Prof. Edgar Penzel, beendete 1986 seine berufliche Tätigkeit und ging in den Ruhestand. Wenige Jahre später folgte ihm der langjährige Mitarbeiter Friedemann Berth. In die Funktion des Leiters wurde der Lehrer Diethard Ruhnow berufen,  der seit 1954 erst als Schüler dann als ehrenamtlicher Mitarbeiter an der Einrichtung tätig war. 

Unterricht mit Friedemann Berth

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